Ideologia a sport

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Ideologie und Sport
Autor:Sahaj, Tomasz
Erschienen in:Sport wyczynowy
Veröffentlicht:44 (2006), 1-2, S. 92-95, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Polnisch
ISSN:0239-4405
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200611002516
Quelle:BISp

Abstract

Von Anfang an wirkten nach Darstellung des Autors auf den Sport die unter-schiedlichsten Ideologien (1.Spiele der Antike mit dem Anspruch, die Überlegenheit bei den Spielen auch für eine politische Überlegenheit der Stadtstaaten zu demonstrieren; 2. Sportpolitik von Pierre de Coubertin mit Diskriminierung von Nichtamateuren, Frauen, Versehrten; 3. Rassenpolitik des faschistischen Deutschlands, politischer Missbrauch des Sports; 4. Sport in den sozialistischen Ländern; 5. Apartheid in Südafrika; 6. Missbrauch der Olympischen Spiele durch Terroristen; 6. „Fußballkrieg“ zwischen El Salvador und Honduras; 7. Ereignisse in Folge des Zerfalls Jugoslawiens; 8. Fanausschreitungen in Polen; 9. Stellenwert des Sports in Russland; 10. Sportliche „Aufrüstung“ Chinas). Verf. geht den Fragen nach, ob sich der Sport vom Einfluss der Ideologie freimachen kann, neutral sein kann, eine eigene Ideologie der reinen sportlichen Konkurrenz realisisieren kann, durchgeführt im Geist der Freundschaft, der gegenseitigen Achtung der kulturellen Unterschiede und gesellschaftlich-wirtschaftlichen Errungenschaften der Staaten, die bei den wichtigsten und interessantesten Sportereignissen vertreten sind? Mit Bitternis sei zu vermerken, dass das wenig wahrscheinlich ist. Die Länder sind bereit, ungeheure Mittel für den Sport bereitzustellen, um einen konkreten Propganda- und ideologischen Effekt zu erzielen. Sport sei und bleibe ein vorzügliches Mittel, um diese Ziele zu erreichen. Schnürer