De-Eskalation und Konfliktösung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Fröhlich-Gildhoff, Klaus
Erschienen in:Interkulturelle Erziehung im und durch Sport : ein regionales Projekt in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg
Veröffentlicht:Münster: Lit-Verl. (Verlag), 2005, S. 127-133, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200609002274
Quelle:BISp

Abstract

Das im Folgenden ausführlich dargestellte Verfahren zur De-Eskalation, also zur Lösung aktueller Konflikte, ist aus der Praxis heraus entwickelt und erfolgreich in den unterschiedlichsten Situationen wie in der offenen Jugendarbeit, in Schulen, in Sportvereinen oder in Gruppenprogrammen (z.B. dem Freiburger Anti Gewalt Training) eingesetzt worden. Es bettet sich ein in den Kanon ähnlicher Deeskalation- oder Streitschlichtungsprogramme. Dieses Verfahren ist nicht spezifisch für den Einsatz in Sportprogrammen oder die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund entwickelt worden. Es kann jedoch gut in solchen Zusammenhängen realisiert werden, da es den PädagogInnen eine Methode 'in die Hand' gibt, die klares und systematisches Handeln ermöglicht und einen Ausweg aus der häufigen Hilflosigkeit in Konfliktsituationen aufzeigt. Die Methode basiert - neben eindeutigen Handlungsschritten - auf der Sprache; diese kann und muss jedoch (im Zweifelsfall sehr einfach!) dem Stand der jeweiligen Zielgruppe angepasst sein. Nach einer kurzen Einführung und theoretischen Einbettung wird der Schwerpunkt auf die praxisnahe Darstellung des Deeskalationsverfahrens gelegt. Einleitung