Die DSB-Sprintstudie zeigt Wirkung: Bescheidene Aufwärtstendenzen im Schulsport
Autor: | Kuhlmann, Detlef |
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Erschienen in: | Olympisches Feuer |
Veröffentlicht: | 2006, 2, S. 36-37 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0471-5640 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200609002189 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Tatsache, dass immer mehr Kinder und Jugendlichen an deutschen Schulen zur Gewalt neigen, macht es nach Auffassung von Verf. notwendig, die Inhalte der schulsportlichen Lehrpläne neu auf den Prüfstand zu stellen. Hierzu hat der Deutsche Sportbund mit Hilfe einer Reihe von Wissenschaftlern bereits eine Studie zur gegenwärtigen Schulsituation vorgelegt, die zum Ergebnis kommt, dass es dem Unterrichtsfach Sport vor allem an einem „Identitätskern“ mangelt. Verf. zeigt, dass die durch die Studie ausgelöste Debatte um eine neue inhaltliche Ausrichtung des Schulsports zwar noch nicht zu einer grundsätzlichen Kurskorrektur geführt habe, es jedoch einige erste fruchtbare Ansätze gibt, die Anlass zur Hoffnung geben: so sollte nicht nur die Qualifizierung der Lehrkräfte verbessert werden, vor allem sollte der Schulsport zu einem gesunden und lebenslangen Sporttreiben, aber auch zur geistigen Leistungsbereitschaft anregen. Lemmer