Kraft und Technik: Immer noch „feindliche Schwestern“
Autor: | Kleinöder, Heinz |
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Erschienen in: | Nachwuchsleistungssport aktuell - zwischen Computer und Power-Food : Reader zum Sportgespräch ; 18. internationaler Workshop am 16. und 17. Juni 2003 in Oberhausen ; im Rahmen des Landesprogramms: "Talentsuche und Talentförderung in Zusammenarbeit von Schule und Verein/Verband" im Sportland Nordrhein-Westfalen |
Veröffentlicht: | Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 2004, S. 164-174, Lit. |
Herausgeber: | Nordrhein-Westfalen / Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200607001595 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Je nach Sportart stehen unterschiedliche Aspekte der Kraft im Vordergrund. Für das Erwachsenentraining gibt es eine schier unendliche Vielfalt von Methoden im Bereich des Krafttrainings. Außerdem liegen sehr unterschiedliche Ansichten über den Beginn des Krafttrainings im Nachwuchsbereich vor. Auf der Basis wissenschaftlicher Ergebnisse aus der Literatur und aus eigenen Untersuchungen möchte Verf. Klarheit schaffen. Hierfür werden eingangs die biologischen Voraussetzungen dargestellt. Bei Kindern liegen im Vergleich zu Erwachsenen unterschiedliche Voraussetzungen hinsichtlich des aktiven und passiven Bewegungsapparates vor. Dennoch ist ein kind- bzw. jugendgerechtes Krafttraining zu befürworten. Hierbei sind u.a. folgende Aspekte zu beachten: Koordinationsfähigkeit für den geforderten Bewegungsablauf, Zusatzgewicht, adäquater Trainingsreiz sowie Motivation und Attraktivität. Durch diagnostische Verfahren ist es möglich, die Leistungsfähigkeit zu überprüfen, motorische Stärken und Defizite zu beleuchten und somit frühzeitige Interventionen einzuleiten. Im Kindes- und Jugendalter besteht das Hauptziel darin, konditionelle Faktoren und technische Anforderungen parallel zu entwickeln. Dies gilt insbesondere für die Kraftfähigkeiten, da sie in hohem Maße Einfluss auf die Bewegungstechnik vieler Sporttechniken haben. Weinke