Leidenschaft, Freude und Idealismus, oft gegen den Strom". Ein Gespräch mit Martina Voss

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Voss, Martina; Gerulat, Oliver
Erschienen in:Wo das Fußballherz schlägt: Fußball-Land Nordrhein-Westfalen
Veröffentlicht:Essen: Klartext-Verl. (Verlag), 2006, S. 195-199
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200607001570
Quelle:BISp

Abstract

Der Frauen-Fußball unterscheidet sich nach Meinung von Martina Voss vom Männerfußball hauptsächlich durch die Minderausprägung athletischer Elemente, während es hinsichtlich der Technik und taktischen Ausrichtung keine Unterschiede gibt. Frauen spielen demnach auch fairer und sind leidenschaftlicher mit ihrer Sportart verbunden. Eine „eigene Marke“ ist der Frauen-Fußball jedoch nicht. In den Augen der Öffentlichkeit betreiben Frauen noch immer die „beliebteste Männersportart“. Probleme sieht Voss vor allem in der mangelnden Vermarktung und der sportlichen Unausgeglichenheit in der Bundesliga. Auffallend ist auch, dass der Männerfußball das gesamte Volk bewegt. Der Frauenfußball scheint demgegenüber noch eine Familienangelegenheit zu sein. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)