Qualität aus ökonomischer und pädagogischer Sicht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Thieme, Lutz
Erschienen in:Qualität im Schulsport ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 10.-12. Juni 2004 im Landesinstitut für Schule in Soest
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2005, S. 226-233, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200604000960
Quelle:BISp

Abstract

Die Ökonomisierung ist in vollem Gange. Zwar postulieren die Befürworter einer solchen Entwicklung immer wieder, dass die Orientierung an ökonomischen Kategorien in der Bildung zu prüfen sei, die generelle Eignung zentraler ökonomischer Kategorien zur Beschreibung von Bildungsprozessen bzw. die Abteilung zentraler Unterschiede, die auf dem jeweiligen Bedeutungskontext basieren, sind jedoch noch wenig ausdiskutiert. Der Beitrag hat zum Ziel, dieses Defizit anhand der Kategorie „Qualität“ zu verringern. Mit dem ökonomischen Begriff der „Qualität“ verbinden sich zahlreiche Wirkungsannahmen, beispielsweise hinsichtlich der Effizienz der Erstellung, der Nachfrage- und Akzeptanzsteigerung, der Kundenbindung und der anforderungsadäquaten Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen. Diese Wirkungsannahmen basieren auf einer Reihe von Voraussetzungen, die freigelegt werden müssen, um die Übertragbarkeit der Wirkungsannahmen, die im ökonomischen Begriff von „Qualität“ zum Ausdruck kommen, auf außerökonomische Handlungsfelder abschätzen zu können. Die Beurteilung, ob für die Wirkungsannahmen des ökonomischen Begriffs von „Qualität“ notwendigen Bedingungen erfüllt sind, soll in diesem Beitrag für das pädagogische Handlungsfeld „Schulsport“ erfolgen. Verf.-Referat