Die Bedeutung von Natur im Bereich der Outdooraktivitäten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Liedtke, Gunnar
Veröffentlicht:Köln: 2005, 202 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Natursport und Ökologie
Hochschulschriftenvermerk:Köln, Dt. Sporthochsch., Diss., 2005
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schriftenreihe:Schriftenreihe Natursport und Ökologie, Band 18
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200604000704
Quelle:BISp

Abstract

Verf. geht in seiner Dissertation vor allem der Frage nach, warum die Natur ein bevorzugter Ort für die Ausübung von Outdooraktivitäten ist. Die hier dargestellte Untersuchung wurde mit der Zielsetzung durchgeführt, über die Erhebung und Auswertung unterschiedlicher Daten ein Spektrum von Erlebnismöglichkeiten im Bereich der Outdooraktivitäten zu rekonstruieren. In Kapitel zwei werden die methodologischen Probleme und methodischen Vorgehensweisen aufgearbeitet, die für die vorliegende Untersuchung von Bedeutung sind. Das dritte Kapitel wird beherrscht von der Bestimmung derjenigen Konzepte, die für diese Arbeit von Belang sind: die Konzepte von Natur und Raum. Das vierte Kapitel stellt den empirischen Hauptteil der Dissertation dar. Hier wird eine Rekonstruktion der unterschiedlichen Erlebnismöglichkeiten bei Outdooraktivitäten vorgenommen. Das in diesem Kapitel vorgestellte Netz von Erlebnismöglichkeiten wird in seinen einzelnen Bestandteilen auf Zusammenhänge zwischen den Möglichkeiten des Erlebens und dem Vorhandensein von Natur analysiert. Kapitel fünf enthält einen theoretischen Bezugsrahmen, vor dessen Hintergrund die im vorherigen Kapitel aufgezeigten, empirisch hergeleiteten Ergebnisse interpretiert werden. Natur, so konnte herausgestellt werden, übernimmt die Rolle eines hervorragenden Anlasses zu einer lebendigen Selbstbegegnung und wirkt sich in diesem Zusammenhang genauso auf das Erleben von Stimmungen und Atmosphären aus wie auf das Erleben von Eingebundenheit in Natur, auf das Erleben von Freiheit und Klarheit sowie auf das Erleben von Werten und Intensität. Natur erscheint als Anlass und Katalysator für die in der Erlebnisdimension Kontext aufgezeigten und gerade noch einmal angeführten Erlebniskomplexe und -qualitäten, die im Bereich der Outdooraktivitäten ansonsten kaum von Bedeutung wären. Das sechste Kapitel enthält die Abschlussbetrachtung sowie einen Ausblick, festgemacht anhand der gewonnenen empirischen Ergebnisse. Weinke