Pädagogische Situationen im sozialen System Spitzensport
Autor: | Emrich, Eike |
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Erschienen in: | Pädagogik des Leistungssports : Grundlagen und Facetten |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 2004, S. 133-153, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200603000546 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Spitzensport leben Menschen – wie in allen anderen sozialen Systemen - nach „Eigengesetzlichkeiten“. In diesem kulturellen Gefüge mit fest verankerten sozialen Ansprüchen wird letztlich das Handeln der Personen durch „wertgebundene“ Erwartungen bestimmt. Nach diesen Vorstellungen können bezogen auf die Pädagogik im Spitzensport eine Reihe „intervenierender“ und „sozialisationsrelevanter“ Mechanismen sowohl auf der Leistungs- und Handlungsebene, als auch auf der Ebene der Persönlichkeit beobachtet werden, die Verf. am Beispiel folgender Überlegungen darzustellen versucht: 1. „Die gesellschaftliche Prägung von Erziehungsvorstellungen“; 2. „Besonderheiten des Erziehungsprozesses im Leistungs- und Spitzensport zwischen Wert- und Richtigkeitsrationalität“; 3. „Trainerhandeln zwischen Wert- und Zweckrationalität“; 4. „Pädagogische Kompetenzen als Schmiermittel im Organisationsalltag des Spitzensports“. Lemmer