Neue Erkenntnisse in der Wasseraufbereitung: Trichloramin in der Hallenluft
Gespeichert in:
Autor: | Stottmeister, Ernst; Voigt, Kerstin |
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Erschienen in: | Archiv des Badewesens |
Veröffentlicht: | 59 (2006), 3, S. 158-162, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-3872 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200603000539 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Trichloramine entstehen als „unerwünschte“ Desinfektionsnebenprodukte bei der Chlorung des Schwimm- und Badebeckenwassers. Sie haben einen intensiven, oft auch stechenden chlorähnlichen Geruch und „gasen“ wegen ihrer schlechten Wasserlöslichkeit bei der Wasseraufbereitung leicht aus dem Badebeckenwasser aus, als Folge können leichte Reizungen der Augen und Schleimheute, aber auch Atembeschwerden bei den Badegästen entstehen. Trichloramine zählen zu den „Hygiene-Hilfsparametern“, welche als „gebundenes Chlor“ zusammengefaßt werden. Verf. erläutern die Entstehung und Eigenschaften des Trichloramin und geben einen Einblick in dessen „analytische Bestimmung. Gleichzeitig werden Messergebnisse vorgestellt und diskutiert. Lemmer