Unbeirrt und erfolgreich: Frauen erobern Disziplin um Disziplin
Autor: | Spitz, Ulrike |
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Erschienen in: | Olympisches Feuer |
Veröffentlicht: | 25 (2005), 6, S. 38-39 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0471-5640 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200603000420 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. zeigt, dass das Auftreten der deutschen Frauen bei olympischen Winterspielen lange Zeit von der nationalen Öffentlichkeit belächelt wurde. Erst allmählich konnten sie durch Leistungen und Titel überzeugen. Der große Aufschwung kam 1992, als die olympischen Biathlon-Wettbewerbe auch für die Frauen freigegeben wurden. Wie populär heute Frauen bei den Wintersportarten sind, läßt sich am Bekanntheitsgrad der Biathletin Uschi Disl und der Rodlerin Susi Erdmann ablesen. In vielen olympischen Wintersportarten sind Frauen mittlerweile erfolgreicher als Männer, und dass, obwohl sie oft mit weniger Mannschaftsmitgliedern antreten als das vermeidlich starke Geschlecht. Neben einem kurzen Überblick über die weibliche Leistungsentwicklung bei den olympischen Wintersportarten gilt auch ein Augenmerk jenen Disziplinen, wo Frauen noch um Anerkennung ringen. Lemmer