Abstract

Vorliegende Untersuchung ist eine Fortsetzung einer früheren Arbeit zur Abklärung des Zusammenhangs zwischen der spezifischen Leistungsfähigkeit im Schwimmen und den Veränderungen in der Herzfrequenz bei spezifischen Tests. Mit ihrer Arbeit setzten sich die Autoren das Ziel, die Dynamik der Frequenz der Herzkontraktionen (HR) in Bezug auf die Schnelligkeitsstruktur der Schwimmserien und -Tests zu analysieren, die Teile des Programms einzelner Trainingseinheiten und des Wochenzyklus bilden. Die Intensitäten im untersuchten Bereich zu den Daten der sportpädagogischen Parameter und die Konzentrationen des Blutlaktats werden in verschiedenen Bereichen der physiologischen Anpassung differenziert. Das untersuchte Kontingent bildeten die Schwimmer der bulgarischen National-mannschaft (18 - 21 Jahre), die in der letzten Woche des Mesozyklus der Vorberei-tungsperiode im Höhentrainingslager in Belmeken beobachtet wurden. Verf. stellen in ihrem Experiment fest, dass die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten, die bei der Untersuchung der physiologischen Effekte der Trainingsmittel und -methoden aufgedeckt wurden, eine große angewandte Bedeutung für die sportliche Praxis im Sportschwimmen haben. Schnürer