Health risks of nutritional supplements

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Gesundheitsgefahren durch Nährungsergänzungsmittel
Autor:Geyer, Hans; Henze, Maria; Machnik, Marc; Mareck-Engelke, Ute; Schrader, Yvonne; Sigmund, Gerd; Schänzer, Wilhelm
Erschienen in:Biomedical side effects of doping : project of the European Union
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2001, S. 141-153, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200409002490
Quelle:BISp

Abstract

Sportler können in Sportmagazinen und im Internet aus einer Vielzahl von Nahrungsergänzungsmitteln wählen, die - nicht zuletzt da sie nicht verschreibungspflichtig sind - zumeist unverdächtig erscheinen, wenn es um Doping geht. Für die in dieser Studie näher betrachteten Mittel gilt allerdings, dass sie sowohl als Dopingmittel als auch in Hinblick auf die Gesundheit des Sportlers Gefahren bergen. Es geht um Substanzen, die Ma Huang enthalten; solche, die mit so genannten "natürlichen" anabolen Steroiden werben, auch Prohormone genannt und schließlich Mittel, die anabole Steroide enthalten, die aber nicht ausgewiesen sind. Ma Huang ist ein Extrakt aus Ephedra-Pflanzen, das als Fettverbrenner und aktivierend angepriesen wird und Ephedrine und Derivate von Ephedrinen enthält. Ephedrine haben die gleiche chemische Struktur wie das Narkotikum Amphetamin und wirken im Zentralnervensystem. Sie stehen auf der Dopingliste des IOC. Unter den so genannten Prohormonen sind jene des Testosterons und des Nandrolons die am weitesten verbreiteten; auch die Einnahme dieser Substanzen gilt als verbotenes Doping. Eine Untersuchung von 153 Nahrungsergänzungsmittel zeigte zudem, dass 18 Mittel von 12 verschiedenen Firmen Prohormone enthielten, die nicht auf der Packung ausgewiesen wurden. SaSch