Subjektives Empfinden und objektives Messen in Lern- und Optimierungsprozessen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Lippens, Volker
Erschienen in:Handbuch Bewegungswissenschaft - Bewegungslehre
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2003, S. 295-311, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200407002117
Quelle:BISp

Abstract

Nach ersten Versuchen der Ganzheits- und Gestaltpsychologie hat Kaminski (1972) subjektives Empfinden und objektives Messen aufeinander bezogen thematisiert und unter einem handlungstheoretischen Forschungsinteresse vorgeschlagen, Bewegungen "von innen und außen" zu analysieren. Der Ansatz wurde vor allem von Leist (1979) und Körndle (1983) forschungsmethodisch systematisiert. In der Folge entstand eine Reihe von unterschiedlich orientierten Untersuchungsvorhaben. Um möglichst umfassende Einsichten in Lern- und Optimierungsprozesse gewinnen zu können, wurden subjektive Empfindungs- und objektive Messdaten integrativ betrachtet. In einer vergleichenden Übersicht wird der mögliche Erkenntnisgewinn bei der Aufklärung von Widersprüchen zwischen theoretischen Technikmodellen und praktischen Handlungsmodellen einerseits und von Interventionseffekten im Vermittlungsprozess andererseits diskutiert. Verf.-Referat