Qualitative Spielbeobachtung. Methodologie, Konzeption und Implementation einer alternativen Spielbeobachtungsmethode am Beispiel Beachvolleyball

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hansen, Gunnar
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2003, 241 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3890013805
Schriftenreihe:Wissenschaftliche Berichte und Materialien des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, Band 2003,2
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200404001311
Quelle:BISp

Abstract

In dem dargestellten Projekt wird u.a. der Frage nachgegangen, welchen Kriterien die sportwissenschaftliche Forschung genügen muss, damit die Ergebnisse in der Sportpraxis angewendet werden können. Die qualitative Spielbeobachtung ist eine Variante der Sportspielbeobachtung, die insbesondere für die Kopplung von Training und Wettkampf entwickelt worden ist. Verf. beschreibt die Entwicklung der Methodologie und Technologie der Qualitativen Spielbeobachtung zur Kopplung von Training und Wettkampf und stellt die Möglichkeiten der trainingspraktischen Implementierung am Beispiel der seit 1996 olympischen Sportart Beachvolleyball dar. Dafür wurde ein trainingswissenschaftliches Spielbeobachtungskonzept erstellt. Für die Unterstützung dieser Kopplung wurde ein EDV-Programm entwickelt, das von Verf. vorgestellt wird. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt der Arbeit liegt in der theoretischen Aufbereitung der qualitativen Methodologie. Diese zeigt, dass sehr vielfältige Verfahren und Konzepte entwickelt worden sind. Die empirischen Befunde, die von Verf. vorgestellt werden, zeigen, dass sich das Verfahren der qualitativen Spielbeobachtung als glaubwürdige Methode darstellt. Weinke