Wann es bei Frauen und Männern läuft. Über zwischengeschlechtliche Differenzen beim Sport
Autor: | Handow, Oskar |
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Erschienen in: | Condition |
Veröffentlicht: | 35 (2004), 1-2, S. 44-45 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0946-3003, 0340-2991, 0940-192X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200403000853 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. skizziert einige Erklärungsansätze, warum es bei Männern und Frauen unterschiedliche Gründe zum Sporttreiben gibt. Bei Frauen steht im allgemeinen eher der freizeitsportliche Spaß im Vordergrund, Männer neigen demgegenüber dazu, den Sport als Wettkampf zu betrachten. Ihr Leistungsgedanke ist stärker ausgeprägt. Verf. macht darüber hinaus deutlich, dass das sportliche Engagement bei beiden Geschlechtern auch mit der gesellschaftlichen Sozialisation zusammenhängt, wobei vor allem die soziale Rolle, der Bildungsgrad und die finanzielle Situation eine Bedeutung hat. Verf. verweist auf sportpsychologische Untersuchungen hin, die zu Tage gefördert haben sollen, dass es insbesondere bei Männern einen Zusammenhang zwischen regelmäßigem Sporttreiben und der Arbeitszufriedenheit gibt. Vorurteile gegenüber einigen leistungssportlichen Disziplinen im Frauensport konnten nach Meinung von Verf. immer noch nicht endgültig ausgeräumt werden. Lemmer