Verhalten der Herzfrequenzvariabilität bei Dauerbelastungen unterschiedlicher Intensität auf dem Fahrradergometer

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Horn, Andrea; Kirstein, Natali; Schulz, Henry; Heck, Hermann
Erschienen in:Herzfrequenzvariabilität im Sport : Prävention - Rehabilitation -Training ; Symposium am 8. Dezember 2001 in Marburg
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2002, S. 41-54, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200312002843
Quelle:BISp

Abstract

Im Stufentest zeigt sich ein Abfall der Herzfrequenzvariabilität (HRV) mit zunehmender Belastungsintensität (P), der bis ca. 60-70% VO2 max überproportional und darüber bis zu maximalen Intensitäten asymptotisch verläuft (HORN/SCHULZ/HECK 2001a; TULPPO u.a. 1996). Differenzierende Analysen im Frequenzbereich und im Pointcare Plot dokumentieren zudem einen Wiederanstieg anteiliger schneller Oszillationen der HRV ab ca. 80% Pmax (HORN/SCHULZ/HECK 2001a). Aufgrund der größeren Veränderungen der HRV-Parameter im Vergleich zur Herzfrequenz und Laktat bei geringerer Intensität ist ein möglicher Einsatz der HRV in der Trainingspraxis für die Belastungssteuerung zu diskutieren. Grundlegend sind in diesem Zusammenhang Kenntnisse über das Verhalten der HRV im Vergleich zu metabolischen Messgrößen bei ansteigenden Intensitäten sowie über das zeitabhängige Verhalten bei Beanspruchungen längerer Dauer. Mit der vorliegenden Studie wurde die HRV bei Fahrradergometer-Dauerbelastungen unterschiedlicher Intensität in Relation zum maximalen Laktat-Steady-state (maxLass) untersucht. Einführung und Problemstellung