Abstract

Verf. hat in einem Experiment mit 30 Pistolenschützen Untersuchungen angestellt zur optimalen Mobiliserung der psychischen und persönlichen Ressourcen und in diesem Zusammenhang die Besonderheiten des Zusammenhangs zwischen Makro- und Mikrozeitfaktoren zur Regulierung der Tätigkeit von Sportschützen sowie der Effektivität der Ausführung der Wettkampfübungen untersucht. In ihren Ergebnissen hebt sie hervor: 1. Der kumulative Effekt der entwickelten Methodik des Trainings von Sportschützen auf dem Gebiet der Selbstanalyse und Selbstkorrektur motorischer Handlungen und Zustände zeigte sich in der Erhöhung der psychischen Sicherheit. Das fand seinen Ausdruck in der Verbesserung der emotionalen Wettkampfstabilität, in der Erhöhung der emotionalen Explosivregulation der Tätigkeit, Störwiderstandsfähigkeit vor dem Hintergrund der Absenkung der Empfindlichkeit gegenüber Stress äußerer und innerer Unsicherheit; 2. Der Zuwachs dieser Faktoren (persönlicher Zuschlag an Sicherheit) übersteigt 30 %. Eine solche Verbesserung verweist auf die Bildung eines funktionellen Überflusses im Ergebnis spezieller pädagogischer Einwirkungen und folglich auf eine höhere Wahrscheinlichkeit der Äußerung der persönlichen Bereitschaft des Schützen zu den extremen Bedingungen der Wettkampftätigkeit; 3. Der kumulative Effekt der Methoden der Psychokorrektur zeigte sich auch im systematischen Charakter der Erhöhung der informativen Sicherheit der Tätigkeit der Schützen unabhängig von der Qualifikation. Das machte sich bemerkbar in der Verbesserung aller Genauigkeits- und Zeitparameter der untersuchten Eigenschaften: Genauigkeit der spezialisierten Wahrnehmung - Zeitgefühl, Zeit der einfachen Reaktion, der latenten und motorischen Perioden der Zeit der komplizierten Reaktion, des Niveaus der Einengung der Emotionen und des psychovegetativen Tonus; 4. Im System erwiesen sich diese Parameter, die einen solchen Faktor der Informationssicherheit wie "Schnelligkeit der Informationsverarbeitung" bildeten, als Voraussetzung für eine Verbesserung der Ergebnisse in Schnellfeuerschießen; 5. Die Wettkampfsicherheit in den verschiedenen Schießdisziplinen der Versuchsgruppe erhöhte sich im Bereich von 7 - 8 %, wobei es in der Kontrollgruppe zu einer geringen Absenkung kam. Schnürer