Abstract

Die Wurzeln des Sports reichen bis in die Stadtkulturen der Antike zurück, wo er der Verherrlichung von Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und der jugendlichen Schönheit diente. Heute erfüllt er viele Bedürfnisse: verständliche Kommunikation biologischer Bedürfnisse, kultureller Schutzraum spontaner Emotionen, Spiegel gesellschaftlicher Realität und Befriedigung ästhetischer Bedürfnisse. Die phylogenetischen Grundlagen der nonverbalen Kommunikation im Sport werden im Überlebens- und im Paarungsinstinkt erkannt wozu Beispiele geboten werden. Die Empathie wird als ein Konstrukt der interspersonellen Intelligenz und als der Schlüssel der ästhetischen Informationsverarbeitung im Sport, aber auch im Theater oder Ballett verstanden. Die ästhetische Information wird vor allem über die expressive Seite der Leistung vermittelt, vornehmlich im Ausdruck der Sicherheit, Leichtigkeit und Spontaneintät bie extrem schwierigen Aufgaben. Diese Information ist der ästhetische Mehrwert des Sportes. Schließlich werden drei sportästhetische Erlebnisfaktoren theoretisch begründet: Aktivierung, Evaluation und mentale Erweiterung (Flow). Verf.-Referat

Abstract

The roots of modern sports are grounded in the very ancient of Euphrates and Tigris where sports served to glorify strength, stamina and speed fo men as well as the beauty of juvenility. In modern days, sport accomplishes four needs: (a) communication of biological needs, (b) shelter in releasing emotions, (c) mirror of social reality, (d) satisfaction of aesthetical needs. The phylogenetic bases of the non-verbal communication in sport settings are the struggle for life and the sexual instinct. Empathy is the core construct of processing aesthetic information in several cultural spehres like sport, theatre and ballett. Anyway, the aesthetic information ist conveyed by non-verbal communication, particulary in the expression of ease, self-confidence, and spontaneity in performing very difficult skills. This information ist the surplus value of sport. Finally, the following three mental factors break down sport aesthetic information: (i) activation, (ii) evaluation, and (iii) flow. Verf.-Referat