Abstract

Verf. zeigt am Beispiel des "Paedaqua-Instituts für ganzheitliche Pädagogik im Wasser" (Frankfurt a.M.) auf, wie dort Kinder mit Behinderungen oder "Risikokinder" ab dem Säuglingsalter in der Frühförderung behandelt werden. Die Entwicklungsförderung versteht sich hier nicht ausschließlich als reine Bewegungstherapie, vielmehr sollen die behinderten und nicht behinderten Kinder gemeinsam in Gruppen integriert und an das selbstständige Fortbewegen im Wasser mit und ohne Auftriebshilfen heran geführt werden. Dieses in mehr als 25 Jahren theoretischer und praktischer Arbeit entwickelte Säuglings- und Kleinkinderschwimmen stellt Verf. anhand eines Stundenverlaufplans (Stundenaufbau/Stundeninhalte) kurz vor. Darüber hinaus beantwortet er Fragen zur Indikation/Kontraindikation und erläutert in Anlehnung an die Darstellung der verschiedenen Übungen die Wirkung des Wassers auf die Psyche, die Wahrnehmung und Motorik der Säuglinge und Kleinkinder. Lemmer