Wahrnehmungsfoerderung durch Saeuglings- und Kleinkinderschwimmen
Autor: | Cherek, Reiner |
---|---|
Erschienen in: | Motorik |
Veröffentlicht: | 13 (1990), 1, S. 23-29, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0170-5792, 2655328-4 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199108050078 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bewegungen im Wasser beeinflussen die gesamte Wahrnehmung. Dabei spielen die kutanen und vestibulaeren Reize als sogenannte Basalreize eine besondere Rolle. Daneben wirken die thermischen, hydrostatischen, optischen und akustischen Reize auf die Kinder im Schwimmbad. Die besonderen Eigenschaften des Wassers - naemlich Auftrieb, Wasserwiderstand und Wasserdruck - ermoeglichen Koerperwahrnehmung und Materialerfahrung. Der direkte Koerperkontakt zwischen Eltern und Kindern ist im Wasser besonders intensiv. Im etwa 135 cm tiefen Wasser ist das Gesichtsfeld aller Beteiligten auf einer Ebene und erleichtert soziale Prozesse. An einem Fallbeispiel wird gezeigt, dass selbst sinnesbehinderte Kinder in ihrer Entwicklung gefoerdert werden. Verf.-Referat