Spielerische Äquilibristik
Autor: | Grabowiecki, Udo von |
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Erschienen in: | Handbuch für Kinder- und Jugendarbeit im Sport |
Veröffentlicht: | Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 1998, S. 114-167, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200301000262 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Betrachtet man zirzensische Körperkünste, stellt man fest, dass das Gleichgewicht eine mehr oder weniger entscheidende und zentrale Rolle spielt. Die Vielfalt der Kombinationen von Balancierakten lässt sich nur schwer strukturieren, Artisten finden immer wieder erstaunliche Variationen und Situationen. Die Kunstfertigkeit des Balancierens entwickelte sich aus der Lebensnotwendigkeit über Baumstämme zu balancieren oder einen Fluss auf einer schmalen Brücke zu überqueren. Des weiteren war es von großer Wichtigkeit, die Hände durch Verlagern von Lasten auf den Kopf frei zu bekommen. Verf. gibt einen Überblick über die verschiedenen Ausprägungen des Balancierens. Grundsätzlich unterscheidet man, ob auf oder mit etwas balanciert wird. Er stellt Möglichkeiten vor, Äquilibristik zu erlernen, bevor er einzelne Disziplinen, deren Varianten sowie Übungen präsentiert: 1.Rola; 2. Drahtseil; 3. Einradfahren; 4. Kugellaufen. Dietershagen