Kunststück! Pädagogische Chancen der Bewegungskünste
Autor: | Bähr, Ingrid |
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Erschienen in: | Sportpädagogik |
Veröffentlicht: | 32 (2008), 4+5, S. 4-10, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0171-4953 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201004003616 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bewegungskünste wie das Jongieren, Balancieren, die Akrobatik und Trapezvorführungen fristen, wie man auf vielen Schulfesten heute beobachten kann, im Schulalltag schon lange kein Schattendasein mehr. Neben den sogenannten „zirzensischen“ Spiel- und Bewegungsformen nehmen auch andere Bewegungskünste wie das „Cheerleading“, der Breakdance“ oder das „Slackline“, aber auch altbekannte Klassiker wie das Trampolinspringen oder das Rhönrad im Schulsport der Primarstufe einen immer breiteren Raum ein. Vor dem Hintergrund dieser exemplarischen Aufzählung diskutiert Verf. aus sportpädagogischer Sicht zunächst folgenden Fragestellungen: 1. „Welche Merkmale kennzeichnen Bewegungskünste?“ 2. „Welche pädagogischen Chancen beinhalten Bewegungskünste?“ Entlang der hierzu formulierten didaktisch-methodischen Empfehlungen thematisiert Verf. folgende Inhalte: „Schülern Verantwortung übertragen, als Lehrkräfte die Moderatoren-Rolle einnehmen“, „reflektierten Umgang mit individuell angemessenen Schwierigkeiten“, „Bewegungserleben und Präsentation als Mittel einer Prozessorientierung“, „die Regeln der Kunst erspüren lassen und Offenheit der Form fördern“. Lemmer