Die Diagnostik des Übertrainingssyndroms
Autor: | Urhausen, A.; Kindermann, W.; Gabriel, Holger Horst Werner |
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Erschienen in: | 9. Internationales Triathlon-Symposium Kiel 1994 |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 1995, S. 307-317, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Internationales Triathlon-Symposium |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200301000252 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Nach jeder körperlichen Beanspruchung folgt eine Phase mit verminderter Belastbarkeit, die durch reversible biochemische, hormonelle und immunologische Veränderungen charakterisiert ist. Die darauf folgende anabole Phase ist durch eine erhöhte Belastbarkeit gekennzeichnet, in der ein nächster Trainingsreiz wirksam werden kann. Zusätzliche Anforderungen an den Sportler im gesundheitlichen, beruflichen und sozialen Bereich sind bei der Beurteilung der individuellen Belastbarkeit neben dem Training zu berücksichtigen. Die Diagnostik ist zur Vermeidung eines Übertrainingssyndroms von großer Bedeutung. Verf. stellen die Ergebnisse einer prospektiven Längsschnittstudie vor, die über den Zeitraum von 1,5 Jahren bei einer Gruppe von 17 Ausdauersportlern (Radfahrer und Triathleten) durchgeführt wurde. Untersucht wurde die Veränderung von anthropometrischen, kardiopulmonalen, ergometrischen, biochemischen, immunologischen und hormonellen Parametern einschließlich des psychologischen Profils in Trainings- und Wettkampfphasen. Diese Daten wurden mit der klinischen Diagnose eines Übertrainingssyndroms verglichen. Langsdorf