Die Ausbildung von Diplomlehrern für Sport und Rehabilitationssport in der DDR - klein, aber fein
Autor: | Pohl, Walter; Buggel, Ilse |
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Erschienen in: | Beiträge zur Sportgeschichte |
Veröffentlicht: | 2000, 10, S. 59-64 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200206001668 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ausgehend von der sozialen Funktion von Körperkultur und Sport in der DDR, begann man Mitte der 80er Jahre an der Humbold-Universität mit der Einrichtung einer hochschulmäßigen Ausbildung im Rehabilitationssport. Sie umfasste die Lehrgebiete "Medizinische Probleme des Rehabilitationssports", "Technische Hilfen für Geschädigte", "Motorik Geschädigter", "Theorie und Praxis des Rehabilitationssports", "Methodik der Bewegungserziehung" sowie Methodik des Rehabilitationssports". Die Gesamtdauer des Studiums war auf fünf Jahre ausgerichtet, wobei das letzte Studienjahr in der schulischen Praxis absolviert werden musste. Wesentliche Teile der praktischen Ausbildung erfolgten im Rehabilitationszentrum des Klinikums Berlin-Buch. Die Ausbildung wurde in Form von Seminaren und Übungsstunden durchgeführt und mit den Inhalten des Sports physisch-psychisch Geschädigter (Querschnittslähmungen, Multiple Sklerose, Epilepsie) verbunden. Lemmer