Die Förderung von Sport in Ländern der Dritten Welt im Spannungsfeld von freiwilligen Sportvereinigungen und staatlichem Auftrag

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Trosien, Gerhard
Erschienen in:Beiträge zur Zusammenarbeit im Sport mit der Dritten Welt
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1989, S. 228-234, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200203001066
Quelle:BISp

Abstract

Verf. lenkt die Aufmerksamkeit auf das Spannungsfeld, das durch das Zusammenwirken von staatlichen Institutionen und freiwilligen Sportvereinigungen bei der Erfüllung des Auftrages, Sport in der Dritten Welt zu fördern, in den meisten Fällen entsteht. Er zeigt, dass zu viele administrative Hemmnisse wie auch zu wenig sportfachliche Durchsetzungskraft der Optimierung von Sportförderungsprojekten entgegenstehen. Weiter weist er darauf hin, dass staatspolitische Erwägungen aus den beteiligten Ministerien das Handlungsfeld dominieren. Dies wirkt erschwerend auf den Anspruch, Entwicklungshilfe oder -zusammenarbeit im Sport zu fördern. Verf. kritisiert die bestehenden Strukturen bundesdeutscher Sportförderung in der Dritten Welt. Er schlägt eine Stiftung vor, die die Sportverbände zu gründen hätten und führt die Vorzüge aus, die diese Organisationsform aufweist. Münch