Die Wassergymnastik und ihre Gesichter. Versuch einer Ausdifferenzierung der Angebote und Anregungen für die Praxis
Autor: | Hofmann, Annette Ruth |
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Erschienen in: | Sportpraxis |
Veröffentlicht: | 42 (2001), 5, S. 44-45, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0176-5906, 0173-2528 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200203000771 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die zunehmende Attraktivität der Wassergymnastik ist nicht nur auf das Angebot von Schwimmabteilungen in den Sportvereinen zurückzuführen, sondern auch auf das verstärkte Interesse von Volkshochschulen, öffentlichen Schwimmbädern, dem Hochschulsport, Ferienclubs oder Hotels, Wassergymnastik unter verschiedenen Aspekten anzubieten. Der inhaltliche Wandel der Wassergymnastik von der sanften Seniorengymnastik oder Bewegungstherapie im Wasser zur "high intensity"-Gymnastik beinhaltet Angebote für trainierte, untrainierte, gesunde, kranke, verletzte oder behinderte Menschen, für Schwimmer oder Nichtschwimmer, die im flachen oder tiefen Wasser, mit und ohne Auftriebshilfen oder motivierende(n) Hilfsmittel(n) oder Geräte(n) durchgeführt werden können. Übergewichtige Menschen können ein Training durchführen, zu welchem sie an Land nur bedingt fähig wären. Auch im Leistungs- und Hochleistungssport wird das Training im Wasser vermehrt als Aufbautraining genutzt, z.B. bei Athleten aus den leichtathletischen Sprung- und Laufdisziplinen oder bei amerikanischen Baseballspielern. Winter