Die mangelnde Übertragbarkeit von Befunden der Motorikforschung - Grundlegende Kritik eines verwüstlichen Topos

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Wiemeyer, Josef
Erschienen in:Motorik - Struktur und Funktion : 4. Symposium der dvs-Sektion Sportmotorik vom 25. - 27.01.1996 in Erfurt
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1997, S. 131-135, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200202000597
Quelle:BISp

Abstract

Verf. geht auf die Kritik an der Motorikforschung, in Bezug auf eine mangelnde Übertragbarkeit von Befunden, ein. Dazu erläutert er allgemeine und spezifische Argumente gegen die Übertragbarkeit laborexperimenteller Befunde in die Praxis. Zusammenfassend wird festgestellt, dass laborexperimentelle Motorikforschung prinzipiell nicht direkt auf die Praxis übertragbar ist. Die Trennung zwischen Grundlagen- und Anwendungsforschung schafft eher Klarheit für die Wissenschaft. Zur Ermöglichung eindeutiger kausaler Interpretation spezifischer Treatmenteffekte ist das Laborexperiment, welches sich stetig verbessert, aus der Motorikforschung nicht wegzudenken. Langsdorf