Canadian sport and state control : Toronto 1845-86
Gespeichert in:
Deutscher übersetzter Titel: | Kanadischer Sport und staatliche Kontrolle : Toronto 1845-86 |
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Autor: | Joyce, Tony |
Erschienen in: | The international journal of the history of sport |
Veröffentlicht: | 16 (1999), 1, S. 22-37, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0952-3367, 1743-9035 |
DOI: | 10.1080/09523369908714053 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199912408482 |
Quelle: | BISp |
TY - JOUR AU - Joyce, Tony A2 - Joyce, Tony DB - BISp DP - BISp KW - 19. Jahrhundert KW - Freizeitsport KW - Gesetzgebung KW - Kanada KW - Kontrolle KW - Sportaktivität KW - Sportgeschichte KW - Sportpolitik KW - Staat KW - Stadtgeschichte LA - eng TI - Canadian sport and state control : Toronto 1845-86 TT - Kanadischer Sport und staatliche Kontrolle : Toronto 1845-86 PY - 1999 N2 - Der staatliche Einfluss auf den kanadischen Sportbetrieb im 19. Jahrhundert ist der beste Beweis dafuer, dass die Annahme der Staat sei von einer laissez-faire Philosophie gepraegt Mythologie ist. Die Einmischung des Staates in die Sportaktivitaet der Kanadier nimmt ihren Ausgang 1845, als die Koenigin ein Gesetz erlaesst, um guenstigere Bedingungen fuer die Kapitalanhaeufung zu schaffen: Sie verbietet nahezu jegliche Aktivitaeten am Sonntag. Darunter fielen auch sportliche Aktivitaeten wie Fu ball, Lauf- oder Pferderennen sowie alle weiteren Spiele, die Laerm machen. In zahlreichen Gesetzen, die einzeln dargestellt werden, wurden bis Ende der sechziger Jahre so gut wie alle Moeglichkeiten, Ballspiele auf oeffentlichen Plaetzen und Anlagen durchzufuehren, untersagt. Bundes-, Landes- und Stadtgesetze verboten Sport- und Freizeitaktivitaeten, kontrollierten, regulierten und lizensierten sie. Diese restriktive Gesetzgebung produzierte drei Alternativen fuer diejenigen, die in ihrer Freizeit nach Erholungsmoeglichkeiten suchten. Erstens, den Beitritt in die wachsende Zahl sozial sanktionierter Clubs, in denen die populaeren Spiele Raum fanden. Diese Clubs waren zumeist hierarchisch organisiert und spielten ausschliesslich nach kodifizierten Regelwerken. Zweitens, die Festnahme riskieren und an illegalen Aktivitaeten teilnehmen, die von den Ordnungskraeften als bedrohende Aufstaende oder politische Subversionen eingestuft wurden. Drittens, der Uebergang zum Zuschauer von Sportwettkaempfen. In den 1880er Jahren florierten Football, Lacrosse, Cricket und Basketballspiele als Ablenkung fuer die Massen von der sozialen, politischen und oekonomischen Realitaet. (SaSch) L2 - http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/09523369908714053 L2 - https://dx.doi.org/10.1080/09523369908714053 DO - 10.1080/09523369908714053 SP - S. 22-37 SN - 0952-3367 JO - The international journal of the history of sport IS - 1 VL - 16 M3 - Gedruckte Ressource M3 - Elektronische Ressource (online) ID - PU199912408482 ER -