Berufsfeld Sport - Ergebnisse aus zwei Forschungsprojekten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Cachay, Klaus; Thiel, Ansgar; Meier, Heiko
Erschienen in:dvs-Informationen
Veröffentlicht:14 (1999), 4, S. 20-25, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0944-6222
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912403882
Quelle:BISp

Abstract

Hinsichtlich der Beschaeftigungspotentiale von AbsolventenInnen und Sportstudiengaengen befassen sich die vorliegenden zwei empirischen Studien mit folgenden gesellschaftlichen Bereichen: 1. Personalisierungschancen von SportwissenschafternInnen im Gesundheitswesen; 2. Umfang und Profil von Erwerbsarbeitsplaetzen in gemeinnuetzigen Sportorganisationen. Die Untersuchungsergebnisse zum Gesundheitswesen in der Bundesrepublik Deutschland zeigen, dass SportwissenschaftlerInnen als Experten fuer Gesundheit und Bewegung in Kliniken und ambulanten Rehabilitationszentren nicht gefragt sind. Eine Professionalisierung von SportwissenschaftlernInnen und DiplomsportlehrerInnen im Berufsfeld der Krankenkassen ist nach der Novellierung des õ 20 SGB V Ende 1986 ebenfalls nicht mehr angezeigt. Daher wird der Schluss gezogen, Sportvereine und Sportverbaende als moegliche Arbeitgeber wieder verstaerkt in den Blick zu nehmen. Hinsichtlich der Erschliessung des Berufsfeldes "Sportverein" macht die zweite Untersuchung hierzu jedoch wenig Hoffnung, denn die explizite Ausrichtung auf eine traditionsgebundene Vereinskultur als Erwerbstaetigkeit erscheint deshalb aussichtslos, da die Vereine zumeist auf der Basis ehrenamtlicher Mitglieder arbeiten. Lemmer