Arbeitsmarkt 'Sport' am Ende des Jahrhunderts - Die berufliche Situation der Absolventinnen und Absolventen der Deutschen Sporthochschule

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hartmann-Tews, Ilse; Mrazek, Joachim
Erschienen in:dvs-Informationen
Veröffentlicht:14 (1999), 4, S. 15-19, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0944-6222
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912403880
Quelle:BISp

Abstract

Die anhand von Befragungen gewonnenen Untersuchungsergebnisse zum Uebergang von Hochschule in den Beruf der Jahrgaenge 1995-1997 von Absolventen/Innen der Deutschen Sporthochschule Koeln zeigen zwei zentrale Befunde: 1. Es hat sich in den vergangenen acht Jahren das Beschaeftigungsprofil der Hochschulabgaenger deutlich veraendert; 2. Die geschlechtsbezogenen Unterschiede in der Erwerbs- und Beschaeftigungssituation haben in den vergangenen Jahren erheblich abgenommen. Bei den Beschaeftigungsprofilen ergab die Untersuchung, dass hauptamtliche Anstellungen immer weniger angeboten werden, demgegenueber entstehen zunehmend freiberufliche/selbststaendige Taetigkeiten bei gleichzeitiger Abnahme der Arbeitslosigkeit. Als Ursache fuer diese Verschiebung wird hier angenommen, dass viele Stellen fuer hauptberufliche Angestellte in den 80er Jahren neu geschaffen wurden und jetzt mit juengeren qualifizierten Fachkraeften besetzt werden. Gleichzeitig macht die Untersuchung deutlich, dass in vielen Bereichen (Gesundheitsbereich, Oeffentliche Hand) kaum noch neue Stellen geschaffen werden. Hieraus wird geschlossen, dass die Bereitschaft der Absolventen/Innen erheblich zugenommen hat, sich unter den gegebenen Voraussetzungen selbststaendig zu machen. Lemmer