Tanzspiele und Taenze mit Senioren

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Goldammer, M.
Herausgeber:Kirchner, G.; Rohm, A.; Wittemann, G.
Erschienen in:Seniorensport. Theorie und Praxis
Veröffentlicht:Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 1998, 1998. S. 332-345, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3891244614
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912403305
Quelle:BISp

Abstract

Einleitend zeigt Verf. auf, dass in den verschiedenen "Applikationsbereichen der Entwicklung" (vom fruehen Erwachsenen- bis zum Seniorenalter) die rhythmische Bewegungserziehung sowie die taenzerische Erziehung und Bildung sehr erfolgreich sein kann, wenn es um die soziale Intergration des Individuums geht. Gerade im Seniorenbereich bietet dieser Ansatz alten Menschen eine grosse Auswahl an Erlebnismoeglichkeiten an, da sich die Annaeherung an Rhythmus und Tanz ueber zwei Ebenen vollzieht: 1. Bewegung und Psyche; 2. Bewegung in Physis. Die hier vorgestellten methodischen Orientierungen fuer das Ueben von Rhythmus- und Tanzspielen unterstreichen nicht nur die Foerderung von Kommunikationsprozessen unter alten Menschen, sondern vor allem den Aspekt der Foerderung der Koerpersprache, der Bewegungsaesthetik sowie die motorische Kooperation. Darueber hinaus steht das Loesen vorhandener koerperlicher und psychischer Spannungsblockaden im Mittelpunkt der Uebungsabsicht. Unter Einbeziehung taenzerischer und rhythmischer "Oppositionen" (Wiedergabe und Veraenderung vorgegebener Rhythmen mittels Koerperinstrumentarien, wie etwa Klatschen, Sprechen und Singen), werden exemplarisch und praxisnah Variationsmoeglichkeiten von Partner- und Gruppentaenzen vorgestellt. Die Uebungsformen umfassen im Einzelnen rhythmische Kreis- und Kennenlernspiele, Fortbewegungstaenze, Reihentaenze, Kreistaenze sowie Sitztaenze. Lemmer