Spiele fuer Senioren

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wittemann, G.
Herausgeber:Kirchner, G.; Rohm, A.; Wittemann, G.
Erschienen in:Seniorensport. Theorie und Praxis
Veröffentlicht:Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 1998, 1998. S. 320-331, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3891244614
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912403304
Quelle:BISp

Abstract

Verf. zeigt vor allem aus psychosozialer Sicht auf, dass verschiedene Spielangebote fuer aeltere Menschen Kommunikation, Unterhaltung und gemeinschaftsbildende Faktoren sowie den gesundheitlichen Wert betonen koennen. Insbesondere fuer den Anfaenger spielt dabei der Einstieg in das sportlich-spielerische Unterrichtsgeschehen eine grosse Rolle. Da viele Seniorensportler unterschiedliche Erfahrungen und Voraussetzungen mitbringen, sind die Anforderungen der Spielangebote entsprechend zu modifizieren. Dies bedeutet fuer den Kursleiter zunaechst die Anwendung vereinfachter Regelwerke sowie die Verwendung von Softbaellen/Weichplastikbaellen/Gummibaellen (bei der Einfuehrung verschiedener Ballspiele). Die Spiele sollten fuer alle Teilnehmer gleichsam geeignet sein. Alle Mitglieder der Uebungsgruppe sollten fruehzeitig und aktiv einbezogen werden, hierzu gehoert auch die Bildung gleichstarker Mannschaften. Nach einer gewissen Uebergangszeit ist es nach Auffassung von Verf. in Uebereinstimmung mit den didaktischen Leitlinien "vom Einfachen zum Schweren" angebracht, schrittweise weitere Regeln, Ergaenzungen und Variationen einzubringen. Zudem sollte der Grundsatz gelten, spielend und freudbetont lernen. Ausserdem sind die Gruppenmitglieder zunehmend in die Leitung der Spiele einzubeziehen. Die nachfolgend praxisnah aufgefuehrten Spielformen befassen sich mit Kennenlernspielen, mit lustigen Spielen sowie mit Ballspielen. Lemmer