Hoehentraining aus der Sicht des Mannschaftsarztes am Beispiel Skilanglauf

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Jakob, Ernst
Erschienen in:Zeitschrift für angewandte Trainingswissenschaft
Veröffentlicht:6 (1999), 1, S. 113-118, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0946-8455
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199910402554
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Aus der Sicht der Trainer kommt dem Hoehentraining im Skilanglauf heutzutage eine grosse Bedeutung zu, Hoehentraining wird als verschaerfter Trainingsreiz zur Verbesserung der aeroben Leistungsfaehigkeit gesehen. Dabei werden verschiedene Formen des Hoehentrainings praktiziert. Erkrankungen mit Infekten des Respirationstraktes muessen vom Arzt haeufiger behandelt werden, wobei unter den Bedinungen der Hoehe in der Tat eine erhoehte Infektanfaelligkeit auch wahrscheinlich ist. Es sollten daher entsprechende Vorsorgemassnahmen getroffen werden, die darin bestehen, dass Athleten nur gesund zu einem Hoehentrainingskurs anreisen, dass zu jedem Training Wechselkleidung mitgenommen wird und akribisch auf Fluessigkeits- und Kohlenhydratzufuhr geachtet wird. Bei Auftreten von Infekten sollte der Trainingskurs moeglichst abgebrochen werden, spaetestens bei rezidivierenden Infekten eine umfassende HNO-aerztliche Untersuchung stattfinden. Verf.-Referat