Capacita motorie e periodo puberale

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Motorische Faehigkeiten und die puberale Phase
Autor:Viru, A.; Smirnova, T.; Volver, A.; Laaneots, L.; Karelson, K.
Erschienen in:Scuola dello Sport
Veröffentlicht:17 (1998), 41-42, S. 56-63, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Italienisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199910402423
Quelle:BISp

Abstract

Kinder und Jugendliche des gleichen kalendarischen Alters koennen bedeutende Unterschiede bezueglich ihres biologischen Alters aufweisen. Das biologische Alter wird auf der Basis der Entwicklung des Skelettapparates definiert, wobei die Mehrzahl der Bestimmungsfaktoren an Momenten der Entwicklung der Sexualorgane orientiert ist. So stimuliert zum Beispiel eine vermehrte Ausscheidung von Sexualhormonen auch die Wachstumshormone und fuehrt somit zu einer Veraenderung im Rahmen der Skelettentwicklung. Waehrend der puberalen Phase veraendert sich der Faktorenkomplex, der fuer die Entwicklung der motorischen Fertigkeiten von Bedeutung ist, auf einschneidende Art bei beiden Geschlechtern. In dieser Phase stabilisiert sich die Schnelligkeitsfaehigkeit, so dass weitere Verbesserungen der Laufgeschwindigkeit, die hier als Parameter zugrundeliegt, nur aufgrund der Erhoehung der Kraftreserven moeglich ist. Mit dem Alter waechst gleichzeitig die Moeglichkeit der Muskelhypertrophie, die in erster Linie von der Testosteronausscheidung bestimmt wird. Das Verhaeltnis von puberaler Entwicklung und den motorischen Fertigkeiten ist fuer die Bestimmung eines adaequaten Trainings von grosser Bedeutung. Ueber die natuerliche koerperliche Entwicklung hinaus muss mit hormonalen Veraenderungen aufgrund der Trainingsbelastung gerechnet werden. Die Ergebnisse belegen, dass der Uebergang von der zweiten zur dritten Phase der Entwicklung der Sexualorgane fuer die Schnellkraft- und die Beweglichkeitsfaehigkeit eine entscheidende Bedeutung haben, wobei das Laengenwachstum allein nicht zur Erklaerung der verbesserten Leistungen ausreicht. Der Uebergang von der dritten zur vierten Phase ist von der Massenzunahme und somit einer Abnahme der Ausdauerfaehigkeit charakterisiert. SaSch