Technik- und Taktiktraining im Nachwuchsleistungstraining - Zur Integration gedanklicher Bausteine und praktischer Erfahrungen/ Intuition im Tennistraining am Beispiel des Angriffspiels im Mittel- und Vorfeldbereich

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Poel, Hans-Dieter te
Herausgeber:Hoffmann, Brigitte; Koch, Peter
Erschienen in:Integrative Aspekte in Theorie und Praxis der Rueckschlagspiele. Symposium der dvs-Kommission Tennis vom 20. - 22.09.1995 in Berlin
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1997, 1997. S. 173-186, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880202842
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199909401657
Quelle:BISp

Abstract

Verf. verfolgt das Ziel, auf Grundlage von Trainings- und Wettkampfbeobachtungen, der Diskrepanz zwischen Sollen und Wollen einerseits und der individuellen Faehigkeit andererseits zu begegnen, um dann vorhandenen Defiziten im Training differenziert und systematisch entgegenzuwirken. Die Aktiven sollen so in motorische und kognitive Prozesse eingebunden werden, "dass sie sich durch Training insbesondere eine breitere Palette von Handlungsempfehlungen fuer das oftmals vernachlaessigte Spielen im Vor- und Mittelfeldbereich erarbeiten koennen". Verf. verdeutlicht die Bedeutung eines schnellen und variablen Angriffsspiels im Herren-Spitzentennis in Bezug auf Trainingshandlungen im Nachwuchsbereich. Die theoretische Basis der weitergehenden Ueberlegungen sind die Theorien des Trainings der Technikvariation und der taktischen Faehigkeiten und Fertigkeiten. Verf. wendet die Methoden und Regeln des Lerntrainings an. Behandelt werden die situationsangemessene und zielgerichtete Variation der Bewegungsform, die Technikauswahl im Angriffsspiel, die Anpassung von Technikvariationen an situative Bedingungen sowie die Abhaengigkeiten im Rahmen einer taktischen Fertigkeitsbewaeltigung. Abschliessend stellt Verf. Grundueberlegungen zur eigenstaendigen Entwicklung von Reihenkonzeptionen fuer die Praxis dar. Kringe