Abstract

Ausgehend von einem simulativen Verfahren zur Berechnung der Leistungsrelevanz von Verhaltensweisen im Tennis untersuchen Verf. die Anwendbarkeit der Methode in dem Teamrueckschlagspiel Volleyball, um den individuellen Beitrag eines Spielers zu beschreiben. Die Darstellung der angewandten Methode gliedert sich in die Beschreibung einer Uebergangsmatrix, der Art der simulativen Berechnung der Leistungsrelevanz von Spielhandlungen und der Kritik an der Methode. Die Ergebnisse, die auf einer Untersuchung basieren, die waehrend des Internationalen Volleyballturniers der Frauen 1995 in Bremen durchgefuehrt wurde, sind globaler Natur. Mannschaftsspezifische Analysen stellen Verf. im zweiten Schritt vor. Als Fazit der Untersuchung steht die Feststellung, dass eine Priorisierung von Spielverhaltensweisen prinzipiell auch in der Teamsportart Volleyball durchzufuehren ist. Kringe