Interaktionen aus motivationstheoretischer Sicht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Erdmann, Ralf
Herausgeber:Hecker, G.; Baumann, W.; Grosser, Manfred; Hollmann, W.; Meinberg, E.
Erschienen in:Schulsport - Leistungssport - Breitensport. Wissenschaftliches Symposium 10. bis 12. Juni 1981
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1983, 1983. S. 200-204, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883453102
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199905309383
Quelle:BISp

Abstract

Verf. zeigt auf, dass Interaktionsfaehigkeit als Voraussetzung fuer soziales Verhalten zunehmend in den Vordergrund des Interesses rueckt. Damit ist das Lernziel, Sozialverhalten ueber den Sportunterricht zu foerdern, eng verbunden. Aus Arbeiten in dieser Richtung leitet Verf. ab, dass der Sportunterricht Gefahr laeuft, seines Inhaltes beraubt zu werden; motorische Aktivitaeten treten zugunsten langer Diskussionen zurueck. Verf. plaediert dafuer, dass die Entwicklung motorischer Faehigkeiten als konstituierender Inhalt des Sportunterrichts nicht aufgegeben werden darf. Motivationstheoretische Ansaetze erscheinen ihm dabei aus zweierlei Sicht vorteilhaft: 1. Sie ermoeglichen einen engeren Theoriebezug und aufgrund vorliegender Befundlage praxisnahe Ableitungen unterrichtlicher Massnahmen, und 2. ist ein sportspezifisches Unterrichten erleichtert, ohne beabsichtigte soziale Lernprozesse vernachlaessigen zu muessen. Schiffer