Abstract

Nach einer Eroerterung des Werks von A.C. PUNI als eines der Gruender des psychologischen Trainings sowie einem Ueberblick ueber das Werk seiner Schueler und Nachfolger wird auf die Vorzuege und Maengel der sowjetischen Psychologie und Paedagogik im allgemeinen eingegangen (Vernachlaessigung des Unbewussten, psychologisches Training nur im Hinblick auf einen Wettkampf, nicht waehrend des gesamten Trainingsprozesses). Verf. stellen anschliessend die waehrend dreier Jahrzehnte wissenschaftlich-praktischer Arbeit zur psychologischen Begleitung des sportlichen Trainings als besonders effektiv erkannten und bei den Sportlern besonders populaeren psychologisch-paedagogischen und psychohygienischen Massnahmen vor: Relaxation im Trainingsprozess (zur Minderung der reaktiven Unruhe und zur Verbesserung des Selbstwertgefuehls und der Stimmung, weniger geeignet fuer gesellige Personen); verbal-musikalische Psychoregulation (die fuer Sportler mit hohen Merkmalen der verbal-autoritaeren Suggestionsempfaenglichkeit und des Neurotizismus besonders geeignet ist ), psychobioenergetische Trance (die besonders fuer Sportler mit hoher Emotionalitaet und sozialer Formbarkeit geeignet ist). Vehreschild