Abstract

Ausgehend von der Voraussetzung, dass fuer eine erfolgreiche Arbeit biologischer Systeme die Wirkung zweier antagonistischer Prozesse - eines exogenen (mit einem weit verzweigten Netz von Trainings- und Korrekturwirkungen) und eines endogenen (fuer den ein hoher Grad an autoregulatorischen und kompensatorischen Funktionen charakteristisch ist) notwendig ist, wird fuer die sportliche Praxis untersucht, wann im Verlauf des Trainings dieser Prozess von Trainingswirkungen und adaptiven Reaktionen des Organismus harmonisch verlaeuft und das funktionale Potential waechst. Es wird festgestellt, dass die effektivste Methode in Loesungen in kleinen Schritten besteht unter engmaschiger Kontrolle der Veraenderungen des funktionalen Zustandes. Fuer die Steuerung des Zustandes des Sportlers wird eine Methodik erarbeitet, die auf der Konzeption der Eskalation logistischer Kurven beruht. In formalisierter Form zeigt sie den Zusammenhang der Prozesse der Planung von Groesse und Charakter der Trainingswirkungen und der Annahme von Entscheidungen ueber optimale Fristen des Uebergangs zu einer neuen Entwicklungsstufe der Funktionen. Vehreschild