Das systematische Mittel- und Langstreckentraining

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lydiard, Arthur L.
Veröffentlicht:Berlin: Bartels & Wernitz (Verlag), 1977, 64 S., Lit.
Ausgabe:2. verb. u. erw. Aufl.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3870399996
Schriftenreihe:Beiträge zur sportlichen Leistungsförderung, Band 2
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199903307570
Quelle:BISp

Abstract

Dieses Buch enthaelt u.a. ein Kapitel zum Crosstraining (S. 35-36). Verf. stellt hierin fest, dass Bahnlaeufer ihre Gesamtkondition durch Crosslaeufe verbessern koennen. Durch die wechselnde Beschaffenheit des Bodens, besonders wenn dieser nass und weich ist, werden die Beinmuskeln manchmal bis zum aeussersten gedehnt, was die Kraft- und Gelenkigkeitsentwicklung foerdert. In huegeligem Gelaende erwirbt man zusaetzlich Kraft und Schnellkraft, indem man beim Bergauflaufen Widerstand ueberwindet. Will ein Laeufer sich ganz dem Crosslauf verschreiben, dann trainiert er am besten nach einem Plan, der in den ersten sechs Wochen auch mit anaerober Arbeit durchsetzt ist und im uebrigen Tempolaeufe, wiederholte laengere Trainingslaeufe, Laeufe mit Zeitpruefung und schliesslich Rennen ueber die ganze oder ueber annaehernd die ganze angestrebte Distanz enthaelt. Der Bahnlaeufer sollte die Cross-Saison als Gelegenheit zur Verbesserung seiner allgemeinen Kondition betrachten. Er sollte beliebig oft an Rennen teilnehmen, aber dabei bewusst auf angestrengtes Laufen verzichten. Schiffer