Video(selbst)konfrontation - Ein Verfahren zur Erfassung handlungsleitender Kognitionen
Gespeichert in:
Autor: | Stoll, Oliver; Zimmermann, Simone; Schega, Lutz |
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Herausgeber: | Teipel, Dieter; Kemper, Reinhild; Heinemann, Dirk |
Erschienen in: | Sportpsychologische Diagnostik, Prognostik, Intervention. Bericht ueber die Tagung der Arbeitsgemeinschaft fuer Sportpsychologie (asp) vom 08. bis 10. Mai 1997 in Jena |
Veröffentlicht: | Köln: bps-Verl. (Verlag), 1998, 1998. S. 171-173, Lit., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3922386598 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199810304493 |
Quelle: | BISp |
TY - COLL AU - Stoll, Oliver A2 - Stoll, Oliver A2 - Zimmermann, Simone A2 - Schega, Lutz A2 - Teipel, Dieter A2 - Kemper, Reinhild A2 - Heinemann, Dirk DB - BISp DP - BISp KW - Handlungspsychologie KW - Kognitionspsychologie KW - Selbstbeobachtung KW - Sportpsychologie KW - Videotechnik LA - deu PB - bps-Verl. CY - Köln TI - Video(selbst)konfrontation - Ein Verfahren zur Erfassung handlungsleitender Kognitionen PY - 1998 N2 - Die Diagnostik handlungsleitender Kognitionen spielt insbesondere in der sportpsychologischen Leistungssportforschung eine zentrale Rolle. So versuchten verschiedene Autoren den Zusammenhang von Copingstrategien im Sport - in der Form verbaler Selbstinstruktionen - und Erfolg im Wettkampf nachzuweisen. Andere Autoren untersuchten subjektive Theorien von Bewegungsvorstellungen - in Form von mentalen Repraesentationen - und ihre (qualitative) Ausfuehrung. Auch die Wirkung selbstbezogener Gedanken von Athleten und Athletinnen standen im Zentrum des Forschungsinteresses. Diese Kognitionen lassen sich unter dem Begriff der "handlungsleitenden Kognition" subsummieren. Die Diagnostik dieser Kognitionen erweist sich sehr oft als schwierig, da es sich bei der Entstehung dieser Kognitionen, Handlungsplaene und -bilder oder Attributionen um prozesshafte Vorgaenge handelt. Quantitative Methoden, z.B. in Form von Frageboegen, erweisen sich u.E. als zu starr und unflexibel, um diese Kognitionen zu erfassen. Im Beitrag wird eine eher qualitativ orientierte Methode der Erfassung von handlungsleitenden Kognitionen vorgestellt, die Calderhead (1986) erstmals als "stimulated recall" bezeichnete und von Kalbermatten (1986) im Detail thematisiert wurde. Gemeint ist die Methode der Video(selbst)konfrontation. Dieser Methode ist in der sportpsychologischen Forschung zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet worden. Verf. geben praxisorientierte Tipps und diskutieren Prinzipien zum Verfahren der Video(selbst)konfrontation. Verf.-Referat SN - 3922386598 SP - 1998. S. 171-173, Lit. BT - Sportpsychologische Diagnostik, Prognostik, Intervention. Bericht ueber die Tagung der Arbeitsgemeinschaft fuer Sportpsychologie (asp) vom 08. bis 10. Mai 1997 in Jena M3 - Gedruckte Ressource ID - PU199810304493 ER -