Befindlichkeitsveraenderungen nach Rock'n'Roll-Breitensport-Training

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Richter, Wolf-Stefan; Beneke, Ralph
Herausgeber:Teipel, Dieter; Kemper, Reinhild; Heinemann, Dirk
Erschienen in:Sportpsychologische Diagnostik, Prognostik, Intervention. Bericht ueber die Tagung der Arbeitsgemeinschaft fuer Sportpsychologie (asp) vom 08. bis 10. Mai 1997 in Jena
Veröffentlicht:Köln: bps-Verl. (Verlag), 1998, 1998. S. 157-160, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3922386598
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199810304489
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Unter dem Begriff "Tanz" wird eine Vielzahl von Bewegungsformen subsummiert, als deren gemeinsames Merkmal die Bewegungsausfuehrung zu Musik oder Rhythmus definiert werden kann. In Abhaengigkeit von Kulturkreis und Persoenlichkeit stehen beim Tanzen religioese, emotionale, soziale oder sportliche Komponenten im Vordergrund. Auch wenn - wie im Tanz"sport" - der individuelle Gestaltungsraum deutlich eingeschraenkt wird, laesst sich ein ausgepraegter Effekt von Tanz auf das psychische Wohlbefinden nachweisen, dessen Ausmass den von "ueblichen" Sportstunden (Fechten, Kajakfahren, Basketball) uebertrifft. Rock'n'Roll hat sich waehrend der letzten Jahrzehnte als gesellschaftsfaehiger Tanz im Freizeitbereich und als wettkampfmaessig betriebener Turniersport etabliert. Charakteristikum des Rock'n'Roll ist die Integration von (halb-)akrobatischen Elementen, wobei in der hoechsten Turnierklasse mindestens sieben akrobatische Elemente waehrend des zweiminuetigen Tanzprogrammes vorgeschrieben sind. Im Rahmen dieser Untersuchung sollte geklaert werden, welche Befindlichkeitsaenderungen nach einem breitensportlich orientierten Rock'n'Roll-Training nachgewiesen werden koennen. Verf.-Referat