Olympia's glory

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Olympias Glanz
Autor:Swaddling, Judith
Erschienen in:Natural History
Veröffentlicht:93 (1984), 6, S. 61-77
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0028-0712
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199804301305
Quelle:BISp

Abstract

Die neuzeitlichen Olympischen Spiele wuerde es vermutlich nie gegeben haben, haette nicht 1776 Richard Chandler, ein englischer Archaeologe, auf einer Forschungsreise in den Nordwesten der Peleponnes Olympia entdeckt. Die Staette der antiken Olympischen Spiele, die der Geschichtsschreibung nach zum ersten Mal 776 v. Chr. ausgetragen wurden, liegt in Kuestennaehe am Flussbett des Alphaios. Die Spiele Olympias entwickelten sich aus einem Totenkult zu Ehren des Pelops. Zusammen mit den spaeter entstandenen pythischen, nemeischen und isthmischen Spielen bilden die Olympischen Spiele die Panhellenischen Spiele, die in verschiedenen Zyklen alle vier bzw. zwei Jahre ausgetragen wurden. Die Geschichte der Spiele ist von den antiken Geschichtsschreibern uebertragen worden, deren Schriften Pierre de Coubertin nach der franzoesischen Niederlage 1870 zu einer Konzeption der Neubegruendung olympischer Spiele zur Erziehung der Jugend anstifteten. 1896 wurden die ersten Spiele in Athen abgehalten, an denen obgleich des internationalen Anspruchs Coubertins nur wenige Laender teilnahmen. Das Sportartenprogramm der antiken Spiele wurde kontinuierlich umgeformt und erweitert. SaSch