Music at the olympic games music at the greek games
Deutscher übersetzter Titel: | Musik bei den Olympischen Spielen - Musik bei den griechischen Spielen |
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Autor: | Grys, Iwona |
Herausgeber: | Zablocki, Wojciech |
Erschienen in: | Almanack 1994 |
Veröffentlicht: | Lomianki: Heliodor (Verlag), 1994, 1994. S. 155-165, Lit., Lit. |
Herausgeber: | Polish Olympic Committee; Polish Olympic Academy |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISBN: | 8386338113 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199707206231 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Fuer die Griechen der Antike war es selbstverstaendlich, dass waehrend der Pythischen, der Isthmischen und der Olympischen Spiele auch musische Veranstaltungen in Form von Wettbewerben und Darbietungen stattfanden. Die Pythischen Spiele begannen immer mit einem Musikwettbewerb, die Spiele in Delphi wurden zunaechst nur als Wettbewerbe von Musikern und Saengern geboren, bei den Olympischen Spielen erlangte der Dichter Pindar grosse Beruehmtheit durch die Oden, die er fuer die Sieger der sportlichen Agone verfasste. Die Olympische Hymne, die fuer die ersten neuzeitlichen Olympischen Spiele in Athen 1896 komponiert wurde, nahm einige Elemente der antiken Musikstuecke auf und sollte den Anfang einer Tradition konstituieren. Das Internationale Olympische Komitee ist in diesem Sinne bemueht, musisch-kulturelle Veranstaltungen in die Spiele zu integrieren. 1954 wurde zum Beispiel ein Preis fuer die beste Nationalhymne ausgesetzt. Verschiedene Ausrichterstaedte engagierten ihre grossen nationalen Stars fuer die Eroeffnungs- oder Schlussfeier. Die Vereinigung von Sport und Kunst wie sie Pierre de Coubertin sich gewuenscht und zunaechst auch eingefuehrt hatte, konnte allerdings nicht in seinem Sinne realisiert werden. SaSch