Gedanken zu einer interdisziplinaer-integrativen Ausbildung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Müller, Christina; Petzold, Ralph
Herausgeber:Friedrich, Georg; Hildenbrandt, Eberhard
Erschienen in:Sportlehrer-in heute : Ausbildung und Beruf : Tagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 23. - 25.5.1996 im Schloß Rauischholzhausen
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1997, S. 157-163, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880202923
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199803300645
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Schulsport heute erfordert verstaerkte paedagogische Orientierungen, um eine gesicherte Perspektive im Faecherkanon der Schule zu haben. Das bedingt eine Ausbildung von Lehrkraeften, die Bewegung, Spiel und Sport paedagogisch verantwortungsvoll unterrichten koennen. Eine unbedingt notwendige Voraussetzung dafuer ist., dass die Studierenden befaehigt werden, interdisziplinaer-integrative Zusammenhaenge zu erkennen und zu erschliessen. Integration wird dabei nicht in der erziehungswissenschaftlich haeufig gebraeuchlichen Einengung auf soziale Integration verstanden, sondern in einem weiten philosophischen Begriffsverstaendnis als die Vereinigung von Teilen zu einem Ganzen. Diese theoretischen Ausgangspositionen werden im Beitrag naeher erlaeutert und konkretisiert. Bewegungserziehung sollte aber nicht auf den Sportunterricht beschraenkt bleiben, sondern ein faecheruebergreifendes Prinzip in der Schule, besonders natuerlich in der Grundschule, werden. Damit ist Sportpaedagogik in die Verantwortung genommen, die Problematik Bewegungserziehung auch an "Nicht-Sportstudenten/innen" heranzutragen, um alle zukuenftigen Lehrer/innen fuer die Rolle der Bewegung im Leben von Kindern zu sensibilisieren, ihnen eigenes Bewegungserleben zu ermoeglichen und Handlungskompetenz auszubilden. Verf.-Referat