"Iron bodies": Women, war, and sport in the early communist movement in modern China

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:"Eiserne Koerper": Frauen, Krieg und Sport in der fruehen kommunistischen Bewegung im modernen China
Autor:Hong, Fan
Erschienen in:Journal of sport history
Veröffentlicht:24 (1997), 1, S. 1-23, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0094-1700, 2155-8450
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209497
Quelle:BISp

Abstract

Im Zentrum einer Betrachtung der Entwicklung der chinesischen Frauenbewegung in der Zeit zwischen 1921 und 1949 steht die Frage, in welchem Rahmen der Koerper und der Sport auf die Emanzipationsbewegung Einfluss genommen haben. Zu ihrer Beantwortung muss zunaechst das Programm der kommunistischen Partei analysiert werden. 1922 hatte sich eine Abteilung fuer Belange der Frauen gebildet, ihnen wurde Gleichbehandlung und die Abschafffung aller diskriminierenden Gesetze zugesichert. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Mehrheit der chinesischen Frauen unter verschiedenartigen Formen der Unterdrueckung gelitten. Nach der grossen Landreform wurden auch die Rechte der Frauen explizit in die Parteiprogramme der CCP aufgenommen. Bereits Anfang der dreissiger Jahre stellte sich jedoch der wahre Grund dieser scheinbaren Unterstuetzung der Emanzipation heraus: die Frauen sollten im wirtschaftlichen, sozialen und auch kriegerischen Kampf die anti-imperialistische Bewegung an der Seite ihrer Maenner stuetzen. Militaerisches Training fuer Frauen wurde eingefuehrt und weibliche Soldaten wurden zu Akteuren im militaerischen und sportlichen Geschehen. SaSch