Stets im Gleichgewicht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gilli, Gian
Erschienen in:Der Läufer : Monatszeitschrift für den Lauf- und Ausdauersport ; offizielles Verbandsorgan Schweizerischer Triathlon-Verband, Fédération Suisse Triathlon, Federazione Svizzera Triathlon
Veröffentlicht:12 (1995), 9, S. 49-50
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1423-5218
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199712208650
Quelle:BISp

Abstract

Die Gesamtbewegung im Skilanglauf entspricht einem Wechselspiel von Belastung und Entlastung. Die Belastung ist gekennzeichnet durch Beinabstoss und Stockstoss, die Entlastung durch die Gleitphase. Je flacher das Gelaende, umso laenger wird die Entlastungs- und Gleitphase. Will der Langlaeufer die Gleitphase optimal nutzen, muss er lange und entspannt auf einem Bein gleiten koennen. Dies stellt hohe Anforderungen an das sog. dynamische Gleichgewicht. Die Schwierigkeit besteht darin, im Gleiten den Koerper und sein Gewicht so praezise seitwaerts zu verschieben, dass er nachfolgend die optimale Position fuer eine lange und lockere Gleitphase einnehmen und auch halten kann. Deshalb muessen schon im Sommer Gleichgewichts- und Anpassungsfaehigkeit soweit geschult werden, dass bei Winterbeginn Gewichtsverlagerung und die anschliessende Gleitphase keine Schwierigkeiten mehr bereiten. Verf. schlaegt Uebungen zur Verbesserung des statischen und dynamischen Gleichgewichts vor. Schiffer