Gender and skating - about understanding meaningfulness for women

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Geschlecht und Schlittschuhlaufen - ueber das Verstaendnis fuer das Bedeutungsvolle fuer Frauen
Autor:Trangbœk, Else
Herausgeber:Goksoyr, Matti; Lippe, Gerd von der; Kristen, Mo
Erschienen in:Winter Games, warm traditions : selected papers from the 2nd International ISHPES Seminar, Lillehammer Norway 1994
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1996, S. 240-249, Lit.
Herausgeber:International Society for the History of Physical Education and Sport
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:388345737X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199707206107
Quelle:BISp

Abstract

Ende des vergangenen Jahrhunderts besass die sportliche Aktivitaet von Frauen in Daenemark verschiedene Facetten: die unterschiedliche Bedeutung der Teilnahme an Turnen, Sport und Schlittschuhlauf kann in drei Stufen gefasst werden. In theoretischer Perspektive wird dazu ein Konzept von George Lakoff, der das Phaenomen der Bedeutung als systemorganisierende Kategorie der Gesellschaft beschreibt, auf den weiblichen Koerper angewandt. Die Betrachtungsweise des Frauensports Ende des 19. Jahrhunderts war entweder jene der Befuerworter oder der Zweifler, wobei jede Gruppe, einem eigenen Koerper- und Gesundheitsbild folgend, den Sport als foerderlich oder gefaehrlich einstufte. Das von GutsMuths eingefuehrte paedagogische Turnen und die schwedische Gymnastik galten als akzeptierte und der fraulichen Konstitution angemessene Betaetigungen. Der britische Sport und insbesondere die zunehmende Wettkampfaktivitaet hingegen wurde als aeusserst kritisch betrachtet. Das Schlittschuhlaufen nahm eine aussergewoehnliche Position ein: der Verband selbst lobte das Engagement der Frauen, das sich positiv auf die Gesamtentwicklung der Disziplin auswirkte. SaSch