Ice climbing's olympic aspirations - a perilous pursuit

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die olympischen Bestrebungen des Eiskletterns - ein gefaehrliches Streben
Autor:Morgan, Dan
Herausgeber:Goksoyr, Matti; Lippe, Gerd von der; Kristen, Mo
Erschienen in:Winter Games, warm traditions : selected papers from the 2nd International ISHPES Seminar, Lillehammer Norway 1994
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1996, S. 123-130, Lit.
Herausgeber:International Society for the History of Physical Education and Sport
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:388345737X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199707206098
Quelle:BISp

Abstract

Die zunehmende Wettkampforganisation im Eisklettern spiegelt einen generellen Trend zu messbaren Leistungen im Bergsport. Die Parallelen, die das Eisklettern zum Klettersport aufweist, lassen die noch zu realisierenden Etappen - so eine eindeutige Definition des Begriffs, einer Erarbeitung von Kategorien, Leistungsklassen und eventuell Differenzierungen in verschiedene Wettbewerbe - deutlich werden. Entsprechend dem jaehrlichen 'World Rock Climbing Grand Prix', den die UIAA (Union Internationale des Associations d'Alpinism) veranstaltet, ist eine Wettkampfsaison im Eisklettern denkbar. In diesem Sinne ist auch der Vorschlag, das Eisklettern in das olympische Sportartenprogramm aufzunehmen, einzuordnen. Die Sozialgeschichte des Kletterns weist allerdings einige Aspekte auf, die einer Versportung samt Kommerzialisierung und besonders Professionalisierung sowie der Idee der messbaren sportlichen Leistung als solcher entgegenlaufen. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die anglozentristische Perspektive, die dem Klettersport eine besondere Bedeutung einraeumt, wobei das Amateurideal des britischen Gentleman einen wichtigen Platz einnimmt. SaSch