Sportmedizinische Aspekte des Kunstturnens

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Epidemiology of gymnastic injuries
Autor:Konrad, G.; Pfoerringer, W.
Erschienen in:Sportverletzung, Sportschaden
Veröffentlicht:11 (1997), 1, S. 35-37, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-0555, 1439-1236
DOI:10.1055/s-2007-993362
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199704204374
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im Rahmen einer retrospektiven Fragebogenerhebung wurden 926 Verletzungen von 289 Kunstturnern und -turnerinnen erfasst und ausgewertet. Pro Wettkampfjahr erleidet ein Turner / eine Turnerin durchschnittlich 0,35 bzw. 0,33 Verletzungen. Die meisten Verletzungen ereignen sich beim Bodenturnen. 52% der Verletzungen der Maenner betreffen die obere Extremitaet. Am haeufigsten verletzt ist das Handgelenk (15.4%). Bei den Turnerinnen ist zu 52% die untere Extremitaet betroffen. Am haeufigsten verletzt ist das Sprunggelenk (25,8%). Der Vergleich zwischen verschiedenen Leistungsklassen zeigt, dass ein hoeherer Trainingsumfang nicht zu einem deutlich anderen Verletzungsprofil fuehrt. Bezogen auf 1000 Trainingsstunden verletzen sich leistungsstaerkere Turner und Turnerinnen wesentlich seltener. Verf.-Referat

Abstract des Autors

926 injuries were collected and anlayzed through a retrospective questionnaire survey among 289 competitive gymnasts. On the average a male/female athlete suffered 0.35/0.33 injuries per year. The greatest number of injuries occurred during floor exercise. Male gymnasts had a high average number (52 %) of upper body injuries. The wrist was most often affected (15.4 %). The females suffered more injuries in the lower body (52 %). The ankle was the most frequently injured anatomical site (28.5 %). A comparison between different level gymnasts shows that a more intensive training does not lead to different injuries. When comparing injuries to expose time fewer occurred in the group of high level gymnasts.